Wie kann ich schnell schwanger werden?

Schwanger werden – ein umfassender Ratgeber

Gliederung

  1. Einleitung
  2. Wann kann ich schwanger werden
  3. Fruchtbare Tage erkennen
  4. Steigerung der Fruchtbarkeit
  5. Künstliche Befruchtung als Möglichkeit
  6. Bedeutung von Folsäure in der Schwangerschaft
  7. Welche Rolle spielt das Alter bei möglicher Schwangerschaft
  8. Produkte und deren Funktionsweisen zum schnell schwanger werden

Frauen können jeden Monat immer nur an bestimmten Tagen schwanger werden. Dieser Zeitraum dauert meist nur wenige Tage. Zur Bestimmung dieser fruchtbaren Tage hält der Handel kleine technische Helfer bereit, beispielsweise den Ovalutionstest aus der Apotheke.

Wann kann ich schwanger werden?

In der heutigen Zeit wollen viele Frauen nicht in jungen Jahren schwanger werden. Meistens stehen der Beruf und Karriere im Vordergrund. Doch plötzlich beginnt die biologische Uhr zu ticken. Und die Frauen wollen möglichst schnell schwanger werden.

Junge Mädchen oder Frauen können dann schwanger werden, sowie ihre Hormone sie in das geschlechtsreife Alter befördern. Bei einigen Mädchen kann dies heutzutage durchaus bereits mit elf Jahren der Fall sein. Diese sowie junge Frauen, die noch keine Periode hatten, sollten über Verhütungsmaßnahmen nachdenken. Denn in der Theorie kann sich eine junge Frau, die bislang noch keine erste Periode hatte, gerade in diesem Moment vor ihrem ersten Eisprung befinden und somit relativ schnell schwanger werden.

Wer jedoch schwanger werden möchte, sollte sämtliche Verhütungsmethoden absetzen. Doch dies ist nicht immer eine Garantie. Neben der Geschlechtsreife und dem stattfindenden Geschlechtsverkehr müssen zwei weitere Voraussetzungen vorliegen. Schwanger werden kann eine Frau nur dann, wenn im weiblichen Körper eine Eizelle heranreift. Ferner muss es zum Eisprung kommen. Sofern zum Eisprung ein befruchtungsfähiges Spermium eintrifft und mit der Eizelle verschmilzt, bestehen gute Chance schwanger zu werden.

Allerdings besteht darin keine Garantie. Denn die befruchtete Eizelle muss zunächst noch den Weg in die Gebärmutterhöhle zurücklegen. Schafft sie es hier anzukommen muss sie sich noch stabil einnisten. Im Idealfall hat sich zwischenzeitlich die Schleimhaut der Gebärmutter schon auf die Eizelle vorbereitet.

Fruchtbare Tage erkennen

Einmal monatlich beginnt im Körper der Frau ein Ei zu reifen. In der Regel geschieht dies alle 28 Tage. Schwanger werden kann die Frau dabei ausschließlich an den fruchtbaren Tagen. Diese liegen immer um den Eisprung – der Ovulation – herum. Dabei findet der Eisprung etwa 14 Tage nach dem Beginn der letzten Periode in einem von beiden Eierstöcken statt. Gelegentlich kann es auch vorkommen, dass der Eisprung sich um einige Tage nach hinten verschiebt. Eisprung bedeutet, die Eizelle verlässt den Eierstock und reist weiter in den Eileiter. Hier kann sie für einen Zeitraum von zwölf bis 24 Stunden befruchtet werden.

Die männlichen Spermien können im günstigsten Fall fünf Tage im weiblichen Körper überleben. Damit kann eine Frau jeden Monat aufs Neue für etwa fünf bis sechs Tage fruchtbar sein. Die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden ist am größten zwei Tage vor dem Eisprung sowie an dem Tag, an welchem der Eisprung stattfindet.

Eisprungkalender

Damit Frauen ihrem Wunsch schwanger zu werden leichter näherkommen, ist es ratsam, einen Eisprungkalender zu führen. In diesem tragen sie jeweils den ersten Tag der letzten Periode und die Länge des Zyklus ein. Aber auch Informationen darüber, ob

  • Schmerzen
  • Zwischenblutungen

eintraten sowie wann ein Geschlechtsverkehr stattfand, können hierin vermerkt werden. Auf diese Weise behalten Sie einen besseren Überblick, wann es lohnenswert ist, mit dem nächsten Versuch schwanger zu werden zu starten.

Messen der Aufwachtemperatur

Um mit dieser Methode schwanger werden zu können, müssen Frauen wissen, dass das Gelbkörperhormon Progesteron bei der Frau für einen leichten Temperaturanstieg sorgt. Mit diesem Phänomen ist in der zweiten Hälfte des Zyklus zu rechnen, und zwar ungefähr einem bis zwei Tage, nachdem der Eisprung erfolgt ist.

Um möglichst mithilfe des Messens der Aufwachtemperatur schwanger zu werden ist es essentiell, stets zur gleichen Zeit die Temperatur zu messen. Sprich: immer vor dem Aufstehen. Die gemessene Temperatur übertragen Sie anschließend in den Zykluskalender. Hierfür ist ein Kurvenblatt vorgesehen.

Nachdem diese Eintragungen über einige Monate vorgenommen wurden, haben Frauen, die schnell schwanger werden möchten, die Möglichkeit ihren Einsprung gut vorhersehen zu können. Allerdings können

  • Alkohol
  • Infektionen
  • mangelnder Schlaf

die morgendliche Körpertemperatur beeinflussen und somit das Resultat stören.

Die Temperaturmessung sollte wenigstens drei Minuten lang erfolgen, am besten im After oder der Vagina. Im Allgemeinen ist ein einfaches Thermometer ausreichend. Bei Verwendung eines Digitalthermometers sollte die Messung ausschließlich bei vollgeladener Batterie erfolgen. Auch hier empfiehlt es sich, drei Minuten lang zu messen.

Die morgendliche Temperatur innerhalb der ersten Zyklushälfte liegt für gewöhnlich bei 36,5 °C. Ist der Eisprung erfolgt, erhöht sie sich um zwei Zehntel Grad Celsius. Bis zur nächsten Periode bleibt die Körpertemperatur in dieser Höhe erhalten.

Schwanger werden durch die Beobachtung des Zervixschleims

Zusätzlich zur Methode des Temperaturmessens empfiehlt es sich jeden Tag die Beschaffenheit des Zervixschleims sowie die des Muttermunds zu überprüfen. Denn beides kann ergänzend weitere Aufschlüsse über den Eisprung und somit die besten Tage zum schwanger werden geben.

Der sich im Gebärmutterhals bildende Schleim ändert sich im Verlaufe des Zyklus. Während er sich zu Beginn desselben trocken anfühlt und milchig-trüb erscheint, nimmt der Zervixschleim in der Zeit vor dem Eisprung eine klarere Optik an. Auch seine Konsistenz ändert sich von zäh und klebrig nach flüssig bis fadenziehend. Um dies besser zu erkennen, kann ein wenig Schleim der Scheide entnommen und zwischen Daumen und Zeigefinger auseinandergezogen werden.

Seinen Ursprung hat der Schleim aus den Drüsen, die sich im Gebärmutterhals befinden. Unmittelbar nach der Periode ist dieser kaum noch vorhanden. Anschließend nimmt er eine klebrig-flockige Konsistenz an und färbt sich gelblichweiß. Sofern der Schleim durchsichtig und nahezu flüssig erscheint sowie beim Auseinanderziehen sich ein dünner Faden bildet, steht der Eisprung kurz bevor. In jener Konsistenz haben es die Spermien leichter mit dem Vorankommen, was erheblich beim schwanger werden hilft. Nach dem Eisprung nimmt der Schleim wieder eine weiße Färbung und zähe Konsistenz an.

Darüber hinaus können Lage und Festigkeit des Muttermunds mithilfe der Finger überprüft werden. Ein wenig Übung genügt, um Unterschiede zwischen einem tief- oder hochgelegenen sowie festen oder weichen Muttermund zu finden. Bei einem weichen, leicht geöffneten Muttermund, der ein wenig höher im Scheideneingang liegt, bestehen gute Chancen schnell schwanger zu werden.

So lassen sich fruchtbare und unfruchtbare Tage bestimmen

Die Beobachtung von Schleim und der Körpertemperatur erfolgt zunächst unabhängig voneinander. Bei der späteren Auswertung und Vergleichen der Resultate lässt sich das Ende einer fruchtbaren Periode besser bestimmen.

Abhängig davon, ob flüssiger Zervixschleim oder eine Temperaturerhöhung später auftreten, beginnen die fruchtbaren Tage unmittelbar nach dem Eisprung am dritten Abend, an dem der Schleim am klarsten und flüssigsten war. Respektive am dritten Abend der erhöhten Körpertemperatur.

Am besten lassen sich die fruchtbaren Tage durch die Beobachtung eines Zeitraums von zwölf Zyklen ermitteln. Diese beginnen stets dann, wenn eine spürbare Verflüssigung des Schleims auftritt. Bei einem vorliegenden Zykluskalender eines kompletten Jahres werden vom kürzesten Zyklus in der Regel 20 Tage subtrahiert. Somit kann die durchschnittliche Anzahl unfruchtbarer Tage am Zyklusbeginn ermittelt werden.

Steigerung der Fruchtbarkeit

Frauen, die schnell schwanger werden möchten, können einiges zur Steigerung ihrer Fruchtbarkeit beitragen. Da Schwanger werden bekanntlich nicht auf Befehl funktioniert, sollten sich Paare ausreichend Zeit füreinander nehmen.

Ferner kann eine ausreichende Bewegung zur Steigerung der Fruchtbarkeit beitragen. Stress lässt sich auf diese Weise hervorragend mindern. Allerdings sollte kein Leistungssport getrieben werden, dieser wirkt sich eher negativ auf die Absicht des Schwangerwerdens aus.

Essentiell ist vor der Planung schwanger zu werden, dass die Zähne in Ordnung sind. Insbesondere Frauen, die Plomben aus Amalgam haben, werden seltene Eisprünge nachgesagt. Bedeutsam ist jedoch auch das Vorliegen einer Immunität gegen Röteln. Diese sollten Frauen ein Vierteljahr vor dem Absetzen von Verhütungsmitteln abklären lassen.

Um nach Möglichkeit keine Unfruchtbarkeit zu riskieren, sollten Frauen mit dem Wunsch schnell schwanger zu werden sich vorab bei ihrer Frauenärztin auf möglichen Geschlechtskrankheiten untersuchen lassen. Eine Vielzahl dieser Krankheiten läuft unbemerkt ab und kann somit die Fruchtbarkeit der Frau stören. Eine sofortige Behandlung ist unabdingbar.

Gesunde Ernährung essentiell

Eine ungesunde Ernährung kann nicht nur den Hormonhaushalt durcheinanderbringen, sondern auch die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen. Aus diesem Grund sollte das Paar sich gesund und abwechslungsreich ernähren.

Bereits beim bestehenden Wunsch schwanger zu werden empfiehlt sich eine Ernährungsumstellung, sofern sich nicht ohnehin schon gesund ernährt wurde. Frauen sollten weder unter- noch übergewichtig sein. Ideal zum schnell schwanger werden wirkt sich beim weiblichen Geschlecht ein BMI zwischen 20 und 30 aus.

Neben einer gesunden Ernährung sollten Frauen mit Kinderwunsch auf den Genuss von Nikotin und Alkohol verzichten. Auch ein Zuviel an Kaffee kann sich negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken. Am besten beginnt die Frau bereits mit deren Einschränkung beim Wunsch schwanger zu werden. Allerdings bedeutet dies nicht, dass komplett auf Alkohol und zwei Tassen Kaffee pro Tag verzichtet werden muss. Auch für den Mann macht es Sinn, seinen Alkoholgenuss einzuschränken sowie möglichst mit dem Rauchen aufzuhören.

Wählen der perfekten Stellung zum schnell schwanger werden

Nicht alle Stellungen eignen sich gut zum schwanger werden. Die nachfolgende Übersicht gibt Auskunft über die Stellungen, die am geeignetsten sind zum schwanger werden.

Stellung zum schwanger werden Kurzbeschreibung
Close up Bei dieser Stellung umklammert die Frau auf der Seite liegend mit ihren Beinen die des Mannes. So hat dieser die Möglichkeit, näher an sie heran zu rutschen.
Doggy Style Beim Doggy Style dringt der Mann tief in die Vagina ein. Damit befinden sich die Spermien in direkter Nähe zum Gebärmutterhals. Die Chancen zum schnellen Schwanger werden sind dadurch erhöht.
Flipper Eine Stellung für sportliche Pärchen. Dabei liegt die Frau einzig mit dem Kopf, Nacken und ihren Schultern auf dem Bett. Der restliche Körper wird in Form einer Brücke nach oben gestreckt. Während der Partner vor ihr kniet und sich an ihren Hüften festhält, ist ein tiefes Eindringen gewährleistet. Die Spermien finden leichter den Weg zur Eizelle.
Glühendes Dreieck In dieser Sexstellung ist eine tiefe Penetration gewährleistet. Dabei beugt der Partner sich über die Frau, während sie die Hüfte anhebt und ihr Becken bewegt.
Löffelchen Beliebt zum schnell schwanger werden ist auch die Löffelchenstellung. Hierbei liegt die Frau seitlich, während der Partner während des Geschlechtsakts nah hinter ihr liegt.
Magic Mountain Eine Variation der Hündchenstellung, bei der sich beide Partner auf weichen Kissen abstützen können. So haben es beide bequemer. Dank der vorgebeugten Haltung finden die Spermien schneller den Weg zur Eizelle.
Missionarsstellung Klassische Stellung für alle Paare, die schnell schwanger werden wollen. Die Partnerin liegt auf dem Rücken, während der Mann in sie eindringt. Durch den kurzen Weg zum Ziel erhöht die Wahrscheinlichkeit des Schwangerwerdens wesentlich.
Rock ‘n‘ Roll Die auf dem Rücken liegende Frau zieht ihre Beine in Richtung Kopf. Dabei kniet ihr Partner direkt vor ihr und kann direkt in sie eindringen.
Schmetterling Etwas sportlicher sollten Paare bei dieser Stellung sein. Der vor der Frau knieende Mann streckt die Beine der auf dem Rücken liegenden Frau auseinander. Dadurch kann er tief in sie eindringen.
Zen Pause Dabei können Frau und Mann sich zueinander zugewandt liegen und ihre Hüften aneinanderpressen. Eine bequeme und doch effektive Stellung zum schnell schwanger werden.

Faktor Stress bei Kinderwunsch

Auf keinen Fall sollten sich Paare selbst unter Stress setzen bei ihrem Wunsch schwanger zu werden. Selbst wenn auf sämtliche Hinweise Rücksicht genommen wurde, beträgt die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden pro Zyklus oft nicht mehr wie 30 Prozent.

Paare, die sich zu sehr auf das Schwanger werden konzentrieren, setzen sich selbst unter starken psychischen Stress. Die Lust am Sex geht dann schnell verloren. Diese ist jedoch essentiell. Denn Lust trägt zur Förderung der Fruchtbarkeit bei.

Umso höher die sexuelle Lust ist, desto feuchter ist die Vagina. Und dies wiederum erleichtert den Spermientransport. Leidet die Frauen unter Scheidentrockenheit, empfiehlt es sich, Gleitmittel zu verwenden. Am besten eignen sich spezielle Gleitgele, die für einen optimalen pH-Wert sorgen.

Wer auf Gleitmittel verzichten möchte, sollte sich genügend Zeit für das Vorspiel nehmen. Denn dies regt die Feuchtigkeit der Vagina an. Auf Eiweiß, Salzwasser oder Spucke ist jedoch zu verzichten, damit die Spermien nicht abgetötet werden.

Darüber hinaus ist auf Stellungen zu verzichten, die sich hinderlich auf das Eindringen des Spermas in die Vagina auswirken. Dies ist vornehmlich beim Geschlechtsverkehr im Sitzen oder Stehen der Fall.

Ideale Bedingungen liegen vor, wenn vor dem Geschlechtsverkehr die Blase entleert wird. So kann nach dem Akt noch eine Ruhephase von 30 Minuten stattfinden. In dieser haben Spermien genügend Zeit, den Weg durch den Muttermund zu finden.

Nicht zu empfehlen ist ein anschließendes Einführen des Penis in die Scheide nach einem Analverkehr. Denn die Schleimhaut der Vagina ist äußerst empfindsam. Infektionen könnten die Folge sein. Aber auch Sex in der Badewanne ist nicht empfehlenswert. Das heiße Wasser trägt maßgeblich zur Beeinträchtigung der Spermienproduktion bei.

Statistik zur Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden

Einer aktuellen Statistik zufolge beträgt die Wahrscheinlich schnell schwanger zu werden in jedem Zyklus zwischen 15 Prozent bis 25 Prozent. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass der Geschlechtsakt in der fruchtbaren Zeit stattfindet.

Von Frauen, die schnell schwanger werden wollen, gelingt dies

  • innerhalb der ersten drei Monate rund 50 %
  • in den ersten sechs Monaten nahezu 75 %
  • binnen zwölf Monaten 90 %.

Im Schnitt muss eine Zeitspanne von bis zu vier Monaten zum schwanger werden eingeplant werden.

Künstliche Befruchtung als Möglichkeit schwanger zu werden

Kann die Frau trotz aller Bemühungen nicht schwanger werden, kann eine künstliche Befruchtung die Rettung sein. Bei der künstlichen Befruchtung helfen Mediziner ein wenig nach, damit das Spermium und die Eizelle besser zueinander finden.

Ablauf einer künstlichen Befruchtung

Wie die künstliche Befruchtung abläuft ist immer von den organischen Ursachen einer Unfruchtbarkeit abhängig. Hat der Arzt eine präzise Diagnose gestellt, entscheidet dieser, welches Verfahren am besten geeignet ist. Zwar laufen verschiedene Methoden unterschiedlich ab. Allerdings weisen alle künstlichen Befruchtungen einen gemeinsamen Grundablauf auf:

  1. Samenzellengewinnung
    Essentiell für eine künstliche Befruchtung sind vorhandene Samenzellen. Zu deren Entnahme stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. In Frage kommen neben der Masturbation operative Entnahmen aus den Hoden oder Nebenhoden.
  2. Hormonelle Stimulationsbehandlung
    Für die künstliche Befruchtung müssen reife Eizellen vorhanden sein. Aus diesem Grund ist gelegentlich eine Hormontherapie erforderlich.
  3. Entnahme der Eizellen
    Zur Eizellenentnahme kommen zwei Möglichkeiten infrage, die Entnahme unreifer Eizellen oder die Entnahme reifer Eizellen nach einer erfolgten Hormonbehandlung.
  4. Befruchtung und Übertragung der Eizellen
    Am gleichen Tag wird entweder frisches oder tiefgefrorenes Sperma zur Befruchtung der Eizellen benötigt. Der Mediziner wählt anhand des Aussehens, der Beweglichkeit sowie der Form eine geeignete Samenzelle aus. Nachdem diese befruchtet wurden, folgt die Übertragung der Eizellen in die Gebärmutter.

Bedeutung von Folsäure in der Schwangerschaft

Folsäure zählt zu den lebensnotwendigen Vitaminen, die der menschliche Organismus nicht selber herstellen kann. Das Vitamin ist auch unter der Bezeichnung Vitamin B9 bekannt.

Folsäure muss mit der Nahrung dem Körper zugeführt werden. Da jedoch natürliche Lebensmittel nicht immer ausreichend sind, empfiehlt es sich für Frauen, die schwanger werden wollen, ergänzend auf Folsäure-Tabletten zurückzugreifen. Am besten beginnt die Frau frühzeitig mit der Einnahme von 600 Mikrogramm Folsäure je Tag.

Denn das Vitamin zeichnet für die gesunde Entwicklung des Embryos verantwortlich. Sind zu geringe Menge an Folsäure im Mutterleib vorhanden, besteht die Gefahr von Fehlbildungen des Neugeborenen. Oftmals wird der Säugling mit einem offenen Rücken geboren. Weitere angeborene Defekte auf Grund von Folsäuremangel können

  • Harnwegsdefekte
  • Herzfehler
  • Lippen-Kiefer-Gaumenspalte

sein.

Frauen, die planen schwanger zu werden, sollten daher unbedingt frühzeitig mit einer Nahrungsergänzung durch Folsäure-Tabletten beginnen.

Folsäure nimmt wesentliche Rolle bei Bildung von Erbmaterial ein

Als bedeutsamste Funktion von Folsäure ist die Bildung der DNA bekannt. Ferner wird das Vitamin B für die Blutbildung ebenso benötigt wie auch für das Wachstum und eine gesunde Zellteilung.

Für Frauen, die den Wunsch hegen schwanger zu werden, spricht die DGE – Deutsche Gesellschaft für Ernährung – die Empfehlung aus 400 µg Folsäure je Tag aufzunehmen. Dadurch kann der weibliche Körper einen kleinen Vorrat anlegen und das Baby schon in den ersten Wochen der Schwangerschaft ausreichend mit Folsäure versorgen.

Welche Rolle spielt das Alter bei möglicher Schwangerschaft

Zum schwanger werden eignet sich am besten ein Alter zwischen 20 und 30 Lebensjahren. Denn schon nach dem 30. Lebensjahr nimmt die Fruchtbarkeit bei Frauen ab. Damit sinkt auch die Wahrscheinlichkeit schwanger werden zu können. Aber auch die Risiken einer möglichen Fehlgeburt respektive eventuelle Fehlbildung des Embryos nehmen ab diesem Alter zu.

Anfang bis Mitte 30 hat nahezu jede Frau ihre Berufsfindung abgeschlossen. Die Partnerschaft ist in den meisten Fällen gefestigt und der Wunsch schwanger zu werden fester Bestandteil. Allerdings können für Frauen ab dem 35. Lebensjahr die Risiken für Fehlbildungen beim noch ungeborenen Kind erheblich steigen. Außerdem nimmt die Fruchtbarkeit erheblich ab. Gesundheitliche Beschwerden wie Bluthochdruck, Krampfadern, schwaches Bindegewebe sowie das Auftreten von Schwangerschaftsdiabetes oder -vergiftungen nehmen zu.

Frauen, die ab dem 40. Lebensjahr schwanger werden, können sich mehr auf ihr Baby konzentrieren. Jene Frauen legen wesentlich mehr Wert auf eine gesunde Ernährung und ihre körperliche Fitness. Nachteilig wirkt sich allerdings die starke Abnahme der Fruchtbarkeit und damit die Wahrscheinlichkeit einer natürlichen Schwangerschaft aus. Nicht selten gibt es Fehlgeburten. Mütter ab 45 Jahren bringen oftmals ein Kind mit einer angeborenen Missbildung zur Welt.

Produkte und deren Funktionsweisen zum schnell schwanger werden

Schwanger werden funktioniert normalerweise nicht auf Knopfdruck. Je älter das Paar, umso länger kann es gelegentlich dauern, bis eine Schwangerschaft auf natürlichem Wege eintritt. Zwar kann hier eine künstliche Befruchtung Abhilfe schaffen. Aber auch hier gilt: je älter das Paar ist, umso geringer sind die Aussichten auf Erfolg schnell schwanger zu werden. Deshalb sollten sich Paare nicht zu lange Zeit mit dem schwanger werden lassen.

Nachfolgende Produkte können Paaren bei ihrem Wunsch schnell schwanger werden helfen.

Gleitmittel Pre Seed

Mit dem Gleitmittel Pre Seed auf natürlicher Basis lässt sich die Beweglichkeit der Spermien ideal unterstützen.

Die Gründe für Kinderlosigkeit können vielschichtiger Natur sein. Neben einem zu hohen Erwartungsdruck und Stress spielen mitunter auch medizinische Gründe eine Rolle. Herrscht beispielsweise ein saures Scheidenmilieu oder liegt eine verringerte Anzahl befruchtungsfähiger Spermien vor, klappt es oftmals nicht mit dem schwanger werden.

Negativ auf den Wunsch schnell schwanger zu werden wirkt sich auch aus, wenn sich ein Paar ständig selbst unter Druck setzt oder gar Sex nach der Uhr betreibt. Nicht selten führt dieser Druck zu einer trockenen Scheide. Schmerzen beim Sex sind die Folge.

Wirksame Hilfe können Gleitgele bringen. Aber Achtung! Herkömmliche Gleitgele befeuchten zwar die Scheide, beeinflussen jedoch auf Grund ihres geringen pH-Werts die Spermien des Mannes negativ. Unter anderem nimmt die Fruchtbarkeit ab. Auch die Viskosität des Scheidensekrets ist hierdurch negativen Veränderungen unterlegen.

Mithilfe des Gleitmittels Pre Seed gehören diese unangenehmen Nebenwirkungen der Vergangenheit an. Die Beweglichkeit wie auch Lebensfähigkeit von Spermien erfahren eine wesentliche Verbesserung. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ei befruchtet steigt an und somit auch jene, schnell schwanger zu werden.

Dabei erfolgt das Einführen des Gleitmittels Pre Seed direkt vor dem Geschlechtsverkehr mithilfe des Applikators unmittelbar in die Scheide. Hier sorgt Pre Seed für die ideale Feuchtigkeit und perfekte Umgebung für die Spermien in der Vagina sowie im Muttermund. Es lässt sich kurz darauf eine Verbesserung der Gleitfähigkeit feststellen. Selbst unter stressigen Bedingungen erlebt das Paar den Sex genussvoll.

Das Pre Seed Gleitmittel schafft einen idealen pH-Wert in der Scheide zwischen 7,0 bis 7,4. Einer erfolgreichen Befruchtung und schnellen Schwangerschaft steht somit kaum mehr etwas im Wege.

Ritex Kinderwunsch Gleitmittel

Beim Ritex Kinderwunsch Gleitmittel handelt es sich um ein unterstützendes Produkt zur natürlichen Empfängnis. Dank seiner optimierten Viskosität erhält das Gleitmittel den natürlichen pH-Wert des Zervixschleims sowie Ejakulats. Die Mobilität der Spermien erhöht sich. Da das Ritex Gleitmittel ohne Konservierungsstoffe auskommt, können Spermien nicht aus Versehen abgetötet werden.

Angewendet im Vaginalbereich sorgt das Ritex Kinderwunsch Gleitmittel für herausragende Gleiteigenschaften. In jeder Packung finden sich acht hygienisch verpackte Applikatoren, die einmal verwendbar sind. Das Gleitmittel ist perfekt auf die fruchtbaren Tage der Frau abgestimmt.

Mithilfe der Applikatoren ist eine punktgenaue und effektive Handhabung gewährleistet. Das zum Patent angemeldete Gleitmittel verhilft allen Frauen, die schnell schwanger werden wollen zu einer schnelleren Schwangerschaft. Zahlreiche Frauen, die das Ritex Kinderwunsch Gleitmittel getestet haben, sind begeistert von dessen Wirkung.

Babyzauber Klapperstorchtee

In den Babyzauber Klapperstorchtee fließt ein umfangreiches Hebammen-Wissen ein. Inhaltsstoffe rein natürlichen Ursprungs, wie Basilikum, Frauenmantelkraut, Himbeerblätter, Lemongras, Schafgarbe, Zitronenverbene und Rosmarin machen aus dem Klapperstorchtee einen wohlschmeckenden Fruchtbarkeitstee. Der weibliche Zyklus wird harmonisiert und dem schnellen schwanger werden steht kaum noch etwas im Wege.

Hervorhebenswert beim Babyzauber Klapperstorchtee ist, dass weder Aromen, weitere Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel enthalten sind. Zweimal täglich getrunken bringt der Kinderwunschtee die Frau ihrem Ziel des schnellen Schwangerwerdens näher.

MoaBio Zyklustee 2

Frauen, die die zweite Hälfte ihres Zyklus harmonieren möchten, finden Unterstützung durch das Trinken des MoaBio Zyklustee 2. Sämtliche Zutaten sind rein natürlichen Ursprungs. Konservierungs- und andere Zusatzstoffe wie künstliche Aromen finden sich in diesem Zyklustee keine. Der wohlschmeckende BioTee eignet sich hervorragend für alle Frauen, die schnell schwanger werden wollen.

 

Quellen

1) Lerchbaum, E. and Obermayer-Pietsch, B.: Vitamin D and fertility: a systematic review. European Journal of Endocrinology. Volume 166, Issue 5, (S. 765 - 78). 2012